Kontinuität gewährleistet
Euskirchen – Die Vereinsarbeit des Fischerei-Vereins Euskirchen e.V. kann durch die Wiederwahl des Vorstandes auf Kontinuität hoffen und damit positiv in die Zukunft blicken. Der Einladung zur Jahreshauptversammlung waren rund zwei Drittel der Mitglieder gefolgt.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung stand der Vorstand zur Neuwahl. Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder und der Entlastung des amtierenden Vorstandes erfolgte die Wahl. Außer dem 2. Vorsitzenden und dem Jugendwart, die beide ihr Amt niederlegten, hatten sich die anderen sieben Vorstandsmitglieder der Wiederwahl gestellt und wurden gewählt. Der neue Vorstand wird auf unserer Homepage vorgestellt.
Ohne nennenswerte Ereignisse wurden neue Anwärter vorgestellt, Anwärter in die Seniorengruppe übernommen und zwei Fördermitglieder aufgenommen. Wie in jedem Jahr erfolgten auch dieses Mal wieder Ehrungen. Die Kette des Fischerkönigs 2016 erhielt erneut Ulrich Fröndgen, der sich mit dem schwersten gefangen Fisch bei Vereinsveranstaltungen den Titel sicherte. Als Vereinsmeister, ebenfalls wie im Vorjahr, erhielt Christian Degen den Wanderpokal, der von unserem Vereinsmitglied Horst-Dieter Pohl (www.angelsport-pohl.de) gestiftet wurde. Anhand der Gewichtssumme der gefangenen Fische bei Vereinsveranstaltungen wird der Vereinsmeister ermittelt.
Nachdem bereits im letzten Jahr bei der Mitgliederversammlung die Beitragserhöhung ein Thema war, stand in diesem Jahr die Teilnahme bei Arbeitseinsätzen zur Diskussion. Die relativ geringe Teilnahme an Arbeitseinsätzen führt dazu, dass nicht alle anfallenden Arbeiten erledigt werden können. Daher wurde beschlossen, das Ersatzgeld für Fehlstunden zu erhöhen und gleichzeitig die Altersgrenze zur Pflichtteilnahme anzuheben. Der Vorstand zeigte sich flexibel bei der zukünftigen Handhabung und schließt eine Anpassung im nächsten Jahr nicht aus.
Mit der Beitragsanpassung sowie der neuen Richtlinie für Arbeitsstunden und der überwiegenden Wiederwahl des Vorstandes, ist der Verein gut aufgestellt und kann den anstehenden Pachtverhandlungen positiv entgegen sehen.
Text und Bild: Walter J. Fröhler